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Dienstag 01.02.2011
Mit dem heutigen Tag haben wir bereits wieder Februar. Heute fahren wir mit einem gebuchten Taxi zu einer Tour ins Mekong Delta und zu den schwimmenden Märkten. My Tho Provinzhauptstadt und der erste geschäftige Außenposten des Mekongdeltas. 70 km südlich von Saigon, ist durch den bau der Schnellstraße gut erreichbar. Es sind heute Tausende Moppet, belade mit Koffer und Reisetaschen auf den Weg zu ihren Familien, um das Neue Jahr gemeinsam zu feiern.
So wie das Taxi haben wir auch das Boot für uns Alleine. Wir bevorzugen die Privattouren, da können wir halten wo und wann wir möchten und sind niemanden verpflichtet. Wir verzichten auch immer auf eine Begleitperson (Führer) auf unseren Ausflügen. Die Erfahrung zeigte uns, dass man sich das Geld sparen kann!
Es geht mit dem Boot dem Flussarm entlang durch die Stadt. Links und rechts die Häuser und Hütten wo die Schiffe ankern und ihre Wahren verkaufen „Floating Market“. Leider ist heute die Anzahl der Boote sehr gering. Anscheinen sind alle zu ihren Familien gefahren um Urlaub zu machen und das Neuejahr zu feiern.
Wir machen einen halt am Markt in der Stadt. Da ist was los, es werden Fleisch, Fisch, Gemüse und Früchte verkauft. Angebote in Hülle und Fülle und der Markt ist sehr gut besucht. Wir sind die einzigen Touristen die sich zurzeit am Markt herumtreiben. Es vermittelt einen guten Eindruck in den Lebensalttag der Bevölkerung.
Mit dem Boot geht’s am Fluss weiter wo wir beim einem Gästehaus halt machen. Eine Alte Frau sitzt bei der Wohnzimmer Türe, sie ist die Mutter des Hausbesitzers. Wir trinken Tee, Wasser, Cola und verzehren einige Früchte. Die Angestellten sind dabei alles im und um das Haus zu säubern. Dies ist zu Neujahr Tradition und man findet dies überall in den Geschäften und an den Ständen.
Weiter geht’s zu einer Insel. Sie ist mit einer kleinen Fähre und mit Booten erreichbar. Auf der Insel gibt’s nur Wasserwege aus kleinen Kanälen und wir steigen um in ein kleines Ruderboot. Es gibt schmale Landwege die von Fußgänger, Radfahrer und Moppet benutzt werden. Die Wege wie auch die kleinen Brücken über die Kanäle sind nicht breiter als 1 Meter. Da sieht man richtige Künstler beim Moppet fahren. Die Bevölkerung lebt in einfachen sauberen Häusern und Hütten, lebt von der Landwirtschaft, Fischfang, Gemüse und Obstanbau! Wir spazieren durch die Insel bis wir wieder an der Anlegestelle der Fähre ankommen.
Es geht mit dem Langmotorboot wieder zurück zum Ausgangspunkt. Wir nehmen unser Taxi zurück nach Saigon und sind bereits wieder um 16 Uhr in der Stadt.
Mittwoch 02.02.2011
Es ist bereits wieder unser letzter Tag in Saigon. Sima möchte den Tag mit kleinen Einkäufen und Besichtigungen nutzen. Leider wird sie ein wenig enttäuscht, denn viele Geschäfte, Läden und Märkte haben geschlossen. So stehen wir auch beim Ben–Thanh–Market wo wir den Abendmarkt besucht haben vor verschlossenen Türen. Der 1914 errichtete Markt ist eines der Wahrzeichen des alten Saigon. In der Markthalle auf den 1500 Ständen und Geschäften ist alles erhältlich was das tägliche Leben benötigt. Von Kleidung, Elektronik, Gemüsse und Obst bis zu Kulinarischen einheimischen angeboten.
Nur wenige Standbesitzer speziell mit Früchten und Gemüse haben ihre Waren vor dem Marktgebäude aufgebaut.
Wir schlendern durch die Strassen und bewundern immer wieder die Bauweise in Saigon. Die Häuser werden nur ca. 4 Meter breit gebaut, aber dafür in die Tiefe. Somit braucht man nur eine kleine Vorderfront schön zu gestalten und ein Haus lehnt sich an das andere. Im Erdgeschoß befinden sich Geschäfte und die Gebäude sind 3 – 5 Stöckig im alten oder neuen Baustiel errichtet.
Um 13 Ihr müssen wir unser Zimmer räumen. Die Zeit bis zum Abflug verbringen wir noch auf der Strasse mit Essen und Trinken. Um 15 Ihr nähmen wir ein Taxi (120 Dong) zum Flughafen und um 18 Uhr mit etwas Verspätung hebt unser Flieger der Tiger - Airways Richtung Singapur ab.
Zum Schluß , wie immer, unser Bild " Die Gesichter Saigon "
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