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Suzhou
Nach einer kurzen Pause in Europa (Sima 7 Wo und Manfred 2 Wo) kehren wir wieder nach Suzhou - China, Fraser Suites, zurück.
Wir beginnen wieder dort mit unseren Besichtigungen wo wir eigentlich aufgehört haben.....
*Pearl Market
Susan und ich fahren mit dem Auto nach Weitang, wo sich der berühmte China-Pearl Market befindet. Diese Pearl Market liegt 30 min. von Suzhou entfernt. Es gibt 2 Einkaufscenter die nur durch eine Strasse getrennt sind. Es gibt keine Ausschilderung zum Center auf der Anfahrt, ist aber kaum zu übersehen.
Die Vielfalt ist erstaklassing, die Preise unglaublich. Die Pearlen sind meistens Süßwasser Zucht-Pearlen, natürlich unterschiedlich in Farbe, Qualität, Styles und Preis. Handeln ist ein Muss. Man erreicht mit handeln ca. 2/3 - 1/2 des Erstpreises. Echtheit kann man durch Anschaben der Perlen prüfen lassen. Die Kosten sind ca. 20% des Preises in Europa. Keine Kreditkarten, also genug Bargeld mitnehmen.
Der Preis für eine paar Ohrringe beginnt bei 10,- Yuan (ca. 1,30 Euro) und eine normale Pearlkette beginnt ab 35,- Yuan ( ca. 4,5 Euro ) also ein schönes Mitbringsel.
I der zweiten Halle des Pearl-Market gibt es auch viele echte Steine aus Jade, Korallen und verschiedene Mineral-Steine!
Ich habe bereits die selbe Tour zum Pearl Market
mit Andrea & Vilma gemacht.
Es hat beide Male viel Spaß gemacht......
* Panmen
Ist das älteste Stadttor in Suzhou. Früher war es eine der acht Stadttore als noch Suzhou die Hauptstadt des Wu Kingdom war. Das Panmen Tor steht an der südwestlichen Ecke der alt Stadt Suzhou.
Für uns ist Panmen einfach ein schöner Garten mit ausreichend Platz und Geschicht. Weit weg von der Hektik der Stadt. Die Stadtmauer Panmen Gate hat eine Pagode, Wasser Tore und es ist eine schöne Landschaft. Man kann Fisch füttern und ist einfach eine schöne Gegend.
Das Tor ist ein gutes Beispiel dafür, wie früher befestigte Städte in China aussahen.
Das Panmen Stadttor zählt zu den besterhaltestnen Stadttoren Chinas aus der Zeit v. Chr. Es wurde um 514 v. Chr. gebaut und umfasst sowohl zwei Wasserdurchgänge als auch drei Straßentore. Die Stadtmauer ist 300 m lang und 5 m hoch.
Das Tor mit den Namen Panmem zeigt die meisterhafte Verteidigungstechnik des chinesischen Reiches. Es besteht aus einem Tor an der Landseite, auf dem sich ein imposanter Wachturm befindet, sowie einem Doppeltor auf der Wasserseite über den Kanal. Dies gibt einen zusätzlichen Schutz gegenüber Feinden und Angreifer. Panmen (oder Pan Men) ist über 2.500 Jahre alt. Der Wachturm stammt jedoch aus dem Jahre 1986 und wurde neu nachgebildet. Es werden verschiedene antike Waffen ausgestellt.
Spaziert man an der 300m langen Stadtmauer entlang,
wird man eines der schönsten Viertel Suzhous kennen lernen.
Dazu gehört die über 1.000 Jahr alte Ruiguang Ta Pagode
(Pagode des Lichtes und des guten Omens),
in der früher eine wertvolle Perlenstupa aufbewahrt wurde.
Snow in Suzhou, 18.02.2013
*Chong Yuan Temple
der Buddische Tempel, hat einen 33 m hohen Buddha (Gottness of Mercy) und liegt am Yangcheng See, im Industrial Park von Suzhou in der Province Jiangsu. Der Tempel wurde im jahr 503 nach Christus gebaut und hat somit eine Geschichte von über 1.500 Jahren. Vom der Lage her, ist für mich dieser Tempel der friedlichste Tempel den ich bisher gesehen habe.
Gegenüber des Tempels liegt eine Klosteranlage mit eignen Tempel ;
Ich dürfte noch eine schöne friedliche Sonnenuntergang an der Yangcheng Lake erleben......
“Ist, lebendiges Markttreiben am Großen Kanal von Suzhou”
Die Shantang Lu Road ist eine der typischen engen Strassen entlang der Kanäle von Suzhou, in denen noch das quirlige Markttreiben stattfindet. Allerdings wurde der letzte Abschnitt inzwischen touristisch ausgebaut, so dass sich hier die Besuchermassen durchschieben und verschiedenste Souveniers erstehen koennen.
*HanShan Tempel
*“Lebendiger Tempel im Kloster”
Der Tempel wurde einem Dichter Zhang Ji gewidmet, seine Gedichte sind in ganz Ostasien bekannt und mehr als 1.000 Jahren alt.
Sein Gedicht erzählt von einem einsamen Reisenden, der im Nebel auf seinem Schiff, in der Ferne den Glockenklang von diesem Kloster hörte.
Fast jedes chinesisches Schulkind muss dieses Gedicht auswendig lernen. Daher ist, der Besuch dieses Kloster für Chinesen (und auch Japaner) ein "Muss" und dadurch von Einsamkeit keine Spur mehr. Das Hören des Glockenklangs bzw. das Schlagen der Glocke soll Glück brigen. Es ist ein Segen unserer Zeit, dass man den Klang mittlerweile auch mit allerlei I-pads und Mobiltelefone aufnehmen kann und somit auch später den Klang wiedergeben kann, wenn es für einen nötig ist..... naja.....
Obwohl das Kloster mit seiner rührenden Entstehungsgeschichte auf eine 1.500 Jahre alte Tradition blicken kann, scheint das für Chinesen jedoch eine "Nummer 1" Sehenswürdigkeit zu sein.